Ich bin verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Als ausgebildete Logopädin konnte ich bereits jahrelang Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen unterschiedlichster Altersgruppen sammeln.
Während dieser Tätigkeit wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, auch über den Tellerrand zu schauen, um nicht nur symptomorientiert zu arbeiten, sondern nach der Ursache zu forschen.
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Im Alter von 24 Jahren verlor ich meine Schwester infolge eines Verkehrsunfalls.
Die Tatsache, dass es für trauernde Geschwisterkinder und junge Menschen an sich keine Angebote im Bereich der Trauerbegleitung gab und ich als Trauernde auch nicht wahrgenommen wurde, haben mich dazu veranlasst, mich selbst zur Trauerbegleiterin ausbilden zu lassen. In meiner Praxis möchte ich all jenen einen Platz geben, die sich in ihrer Trauer unsicher und unverstanden fühlen und ich möchte neue Wege der Trauerbegleitung anbieten.