Über mich

Über mich

Mein Name ist Annika Prins

Ich bin verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Als ausgebildete Logopädin konnte ich bereits jahrelang Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen unterschiedlichster Altersgruppen sammeln. 
Während dieser Tätigkeit wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, auch über den Tellerrand zu schauen, um nicht nur symptomorientiert zu arbeiten, sondern nach der Ursache zu forschen. 

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Im Alter von 24 Jahren verlor ich meine Schwester infolge eines Verkehrsunfalls. 
Die Tatsache, dass es für trauernde Geschwisterkinder und junge Menschen an sich keine Angebote im Bereich der Trauerbegleitung gab und ich als Trauernde auch nicht wahrgenommen wurde, haben mich dazu veranlasst, mich selbst zur Trauerbegleiterin ausbilden zu lassen. In meiner Praxis möchte ich all jenen einen Platz geben, die sich in ihrer Trauer unsicher und unverstanden fühlen und ich möchte neue Wege der Trauerbegleitung anbieten. 

Zu meiner Person

  • Staatl. anerkannte Logopädin
  • Lerntherapeutin
  • Dyskalkulie-Trainerin
  • Seminarleiterin für Progressive Muskelrelaxation (PMR)
  • zertifizierte Eltern-Kind-Kursleiterin QEKK
  • Trauerbegleiterin, Mitglied im BVT
  • Trageberaterin
  • Therapeutin für das BENAUDIRA Hörtraining
  • Kursleiterin für Letzte Hilfe - Kids & Teens 
Fortbildungen und Hospitationen

  • Umgang mit Aphasie
  • Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPKI
  • Neurofunktions!therapie nach E. Rogge
  • Therapie von Haltung, Atmung und Schlucken bei neurologisch, geriatrisch und onkologisch betroffenen Kindern und Erwachsenen
  • Diagnostik und Therapie von frühen Störungen der Sprachentwicklung
  • Dysgrammatismus
  • Ausbildung zur Lerntherapeutin am IEK
  • Mund-, Ess- und Trinktherapie im Kindesalter
  • 2tägige Hospitation bei Dr. Robby Sacher in Dortmund
  • Manuelle Medizin bei Säuglingen und Kindern - was, wann, wie? 
  • Hilf mir, wenn ich traurig bin - Fortbildung zum Thema Kindertrauer
  • Singen und Musizieren mit Kindern
  • Große Basisqualifikation Trauerbegleitung 
  • Trageberatung an der Trageschule NRW
  • BENAUDIRA Hörtraining Modul 1: Basis – Fortbildung mit den Schwerpunkten: Kinder & Jugendliche mit Schulproblemen, Erwachsene mit Hyperakusis und Sprachverständnisproblemen
  • Eltern-Kind-Kursleitung QEKK
  • Babymassage nach Leboyer
  • Ausbildung zur Dyskalkulie-Trainerin an der Lern-Ort-Akademie
  • Einführungsseminar zur Nutzung des PäPKI®-Screeningbogens im Praxisalltag 
  • Frühkindliche Regulationsstörungen - Hürden bewältigen, Wege entdecken, Möglichkeiten (er-)finden 
  • BENAUDIRA Hörtraining Modul 2: Hörtraining bei Tinnitus und Schwerhörigkeit
  • BENAUDIRA Hörtraining Modul 3: Spielaudiometrie
  • Letzte Hilfe - Kids & Teens 
  • Das merk ich mir! - Lerntechniken für den Unterricht
  • Lernstrategien - Weniger ist mehr
  • Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörungen
  • AD(H)S - Basiswissen
  • Förderung der Exekutiven Funktionen bei Kindern mit schwachem Arbeitsgedächtnis 
MEINE LEISTUNGEN

Der Blick über den Tellerrand führte zur Selbstständigkeit

Ausgelöst durch die Entwicklungsschwierigkeiten meines Sohnes, beschäftigte ich mit zunehmend mit dem Gedanken, dass es doch etwas "über den Tellerrand hinaus" geben muss. Dass er nicht krabbeln lernte und ein falsches Robbmuster zeigte, konnte doch nicht, wie mir damals gesagt wurde, nur daran liegen, dass wir glatte Böden im Haus und ich einen "faulen Sohn" hätte. Und auch seine ausdauernden Schreiphasen ließen sich damit nur schwer erklären.
Also begab ich mich selbst auf die Suche nach der Ursache für diese motorischen Entwicklungsdefizite.
Fündig wurde ich im Bereich der Angeborenen Fremdreflexe. Hier konnte ich klar nachvollziehen, was mit ihm los war und welcher Behandlungsansatz helfen könnte. Nachdem dann auch seine Blockade im Bereich der Halswirbelsäule richtig behandelt wurde, konnten wir schnell Besserungen der Motorik feststellen und begannen die Therapie nach den Gesichtspunkten der neuromotorischen Entwicklungsförderung.
Durch dieses neue Wissen veränderte sich auch mein Blick in meinem Beruf als Logopädin. Viele "therapieresistente" Kinder schaute ich nun mit einer anderen Sichtweise an, änderte meinen Behandlungsansatz und war erstaunt, was sich plötzlich doch noch tat und veränderte.               Um dieses Wissen uneingeschränkt nutzen und anwenden zu können, entschied ich mich im Sommer 2019, in die Selbstständigkeit zu gehen und eröffnete zum 1. Dezember 2019 meine Praxis für ganzheitliche Entwicklungsförderung und individuelle Begleitung.                                                                                                                                                                                                                                              
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